Afrikanisches Sprichwort
Willkommen zu meinem Blog! Möge er euch inspirieren, ermutigen, Freude bringen oder zum Nachdenken anregen!
Sonntag, 9. Mai 2010
Donnerstag, 6. Mai 2010
Unsere Vergangenheit und die Auswirkung auf die Zukunft
„Übt die Vergangenheit Macht über uns aus? Während des Zweiten Weltkrieges hat Viktor Frankl, ein jüdischer Psychiater und Überlebender des Konzentrationslagers, fast jeden Menschen verloren, den er liebte, seine Frau eingeschlossen. Er erlebte viel Leid. Eindeutig war er Opfer seiner Umstände und hatte keine Kontrolle über sein Leben.
Frankl hat herausgefunden, dass die meisten Gefangenen im KZ es zuließen, dass die Umstände ihr Leben bestimmten und dies sie am Ende zerstörten. Verständlicherweise war ihr Leben nicht mehr als ein Ausdruck von fürchterlichen Umständen, unter denen sie leben mußten. Das war aber nicht für jeden so. Erstaunlicherweise entschieden sich manche, trotz der widrigen Umstände, für die Macht der Entscheidung. Sie wuchsen über die Umstände hinaus, indem sie eine Entscheidung trafen, wie sie auf die Umstände reagieren würden.
„Obwohl die Umstände wie Schlafmangel, schlechtes Essen und vielfältiger psychischer Stress zur Annahme führen könnten, dass die Insassen auf eine ganz bestimmte Weise reagieren würden, wurden in den letzten Analysen deutlich, dass der Mensch, zu dem ein Gefangener wurde, das Ergebnis einer inneren Entscheidung war und nicht das Ergebnis der Umstände im Lager“ schlußfolgerte Frankl, „grundsätzlich kann also jeder Mensch entscheiden, wie er werden möchte – geistlich und psychisch - , ganz egal, wie seine Umstände sind. Er kann seine Würde erhalten, auch in einem Konzentrationslager“.
Wie Frankl beobachtete, war es zu einfach für die Gefangenen, von der Umwelt bestimmt zu werden, so dass sie so wurden, wie die Bedingungen im Lager es ihnen erlaubten. Viele von uns tun dasselbe mit ihrer Vergangenheit. Wir werden nur so, was unsere Vergangenheit zulässt und wir lassen unsere Vergangenheit unsere Zukunft bestimmen. Natürlich, in idealen Umständen ist dies einfach, wenn wir aus einem stabilen, wohlhabenden, glücklichen Umfeld kommen. Aber keiner von uns kommt aus so privilegierten und perfekten Hintergründen, so dass unsere Vergangenheit nichts enthält, was wir gerne ändern möchten.“
(frei übersetzt – Original: Jerry Sittser: „The will of God as a Way of Life“. S. 133f.)
(Zitate von Viktor Frankl aus dem Buch Trotzdem ja zum Leben sagen – Viktor Frankl)
Diese Zeilen von Jerry Sittser kann ich absolut unterstreichen. Wir denken manchmal, wir sind Opfer unserer Vergangenheit. Ja, manchmal kann uns die Vergangenheit festhalten und wir haben den Eindruck, sie zieht uns immer wieder zurück und hält uns davon ab, ein erfülltes Leben zu führen, lebendig zu sein. Auch ich habe das jahrelang erlebt. Aber es muss nicht dabei bleiben. Wir entscheiden uns, wie viel Raum wir der Vergangenheit geben. Wir können uns aufmachen und heil werden. Wir können uns dazu entscheiden, der Zukunft eine Chance zu geben und die Vergangenheit hinter uns zu lassen.
Ein großer Schlüssel dazu liegt meiner Meinung nach in der Vergebung. Wir müssen beginnen, uns unsere Vergangenheit anzuschauen. Schauen, wer und was uns verletzt, beschämt, klein gemacht hat. Anschauen, welchen Lügen aus der Vergangenheit wir glauben. Und dann beginnen, den Menschen zu vergeben. Schritt für Schritt. Es ist ein Prozess. Es wird nicht über Nacht geschehen. Es wird nicht immer leicht sein. Aber es lohnt sich, sich auf die Reise zu begeben. Sich Menschen zu suchen, die einem in diesem Prozess unterstützen, Freunde, Seelsorger oder Therapeuten. Ich bin davon überzeugt, dass Gott so viel für uns hat und möchte, dass wir unser Potential voll ausschöpfen, das er in uns hineingelegt hat. Er hat uns auf weites Land gestellt. Er möchte, dass wir Land einnehmen, beginnen, das Leben zu leben, das er für uns vorgesehen hat. Lassen wir uns doch nicht immer wieder vom Feind das Land rauben, sondern nehmen wir Land ein. Wir sind dazu berufen, frei zu sein!
Mittwoch, 5. Mai 2010
Siehe, ich habe eine Tür aufgetan....
"Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan und niemand kann sie zuschließen; denn du hast eine kleine Kraft und hast meine Wort bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet". (Offb. 3,8)
Ja, Gott öffnet Türen! Und wenn Gott für dich ganz bestimmte Türen öffnet, dann kann sie niemand schließen. Dann bekommst du die Kraft durchzugehen und dein Leben zu meistern. Gott ist größer als unsere Angst, unser Versagen, unsere Zweifel. Wenn Er Wege für dich bereitet, dann darfst du sie gehen. Unter dem Segen des allmächtigen Gottes.
Vor welcher Tür stehst du? Wo spürst du das leise Klopfen Gottes an deine Herzenstür? Welche Tür hat Gott für dich geöffnet?
Dienstag, 20. April 2010
Zitat der Woche
Hilfe von Gott zu erwarten ist Gottesdienst; Hilfe von Geschöpfen zu erwarten ist Götzendienst. Auf Gott zu vertrauen ist echter Glaube; auf irdische Sicherheiten zu bauen ist Unglaube.
Charles Haddon Spurgeon
Charles Haddon Spurgeon
Montag, 12. April 2010
Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder.....
Christsein scheint manchmal eine ganz ernste Sache zu sein. Wie schnell verliert man sich in Religiosität. Beten, Gottesdienste besuchen, Reich Gottes bauen, dienen, für andere Dasein, leisten, leisten, leisten. Auf einmal ist aus allem ein Pflichtprogramm geworden. Und ganz schnell hat man das Wesentliche aus den Augen verloren: Es geht um Beziehung, um die Beziehung zu unserem Schöpfer. Wir sind Gottes Kinder, keine Maschinen, die funktionieren müssen. Wir sind Gott wichtig. Er möchte, dass wir wie Kinder zu ihm kommen. Lasst uns doch wieder mehr Kind sein, sich wie Kinder freuen. Lasst uns ohne Scham, sondern voller Vertrauen und Kühnheit zu unserem Vater kommen. Er freut sich darüber!! Und du kannst aufatmen!
(c) Nina Dulleck
Mittwoch, 31. März 2010
Helfen hilft
Gestern habe ich einen Bekannten besucht. Er erzählte mir, dass er an diesem Tag für eine Bekannte Auto schauen war. Ich fragte nach: "Für wen warst du Auto schauen? Was für ein Auto überhaupt?" (Frauen sind so was von neugierig, was?).
Er erzählte mir folgende Geschichte: Sein Bruder ist Künstler und unterstützt Menschen in Notlagen. Eine Freundin von meinem Bekannten rief ihn an und erzählte von einer Frau mit Kind, die Notstandshilfe bezieht und auf Arbeitssuche ist. Ohne Auto findet sie aber keine Arbeit, die monatlichen Kosten jedoch übersteigen die Notstandshilfe bei weitem. Und zudem hatte sie es nicht leicht in ihrem Leben. Der Bruder des Freundes (der Künstler) schaltete sich ein und meinte, er würde sie gerne unterstützen. Bei seinen Auftritten können Besucher gegen eine Spende Kleinigkeiten kaufen, mit diesem Geld (dem vollen Betrag, ohne jeglichen Abzug) werden Menschen in Not unterstützt. Also, der Künstler war bereit, das Auto durch Spenden zu finanzieren.
Mein Bekannter hat daraufhin gestern die Zeitung durchforstet, Leute angerufen und schließlich fix ein Auto für sie gefunden. Ich bin dann noch mit zum Verkäufer, wir haben das Auto abgeholt (ein super Auto, das hätte ich auch sofort genommen!) und haben es der Frau vor die Tür gestellt. Leider war sie nicht daheim, so dass ich ihre Reaktion nicht mitbekommen habe. Sie ist ja davon ausgegangen, dass sie das Geld für das Auto vorgestreckt bekommt und dann in Raten abbezahlt. Aber noch besser: Sie bekommt das Auto geschenkt!
Ich bin so begeistert von der Aktion. Super, dass es Menschen gibt, die ein Herz für andere haben und sie in Notsituation tatkräftig unterstützen. Auch, dass mein Bekannter seinen freien Tag dafür hergab, ein Auto für jemanden zu besorgen, den er nicht mal kennt und den kompletten Verkauf abzuwickeln. Sie muss das Auto nur noch anmelden und dann kann sie schon losfahren damit!!
Das ist gelebte Nächstenliebe! Wirklich toll!
Der Dame mit dem Auto wünsche ich viel Freude mit ihrem Gefährt, dass sie schnell wieder auf die Beine kommt und eine gute Arbeit findet.
Er erzählte mir folgende Geschichte: Sein Bruder ist Künstler und unterstützt Menschen in Notlagen. Eine Freundin von meinem Bekannten rief ihn an und erzählte von einer Frau mit Kind, die Notstandshilfe bezieht und auf Arbeitssuche ist. Ohne Auto findet sie aber keine Arbeit, die monatlichen Kosten jedoch übersteigen die Notstandshilfe bei weitem. Und zudem hatte sie es nicht leicht in ihrem Leben. Der Bruder des Freundes (der Künstler) schaltete sich ein und meinte, er würde sie gerne unterstützen. Bei seinen Auftritten können Besucher gegen eine Spende Kleinigkeiten kaufen, mit diesem Geld (dem vollen Betrag, ohne jeglichen Abzug) werden Menschen in Not unterstützt. Also, der Künstler war bereit, das Auto durch Spenden zu finanzieren.
Mein Bekannter hat daraufhin gestern die Zeitung durchforstet, Leute angerufen und schließlich fix ein Auto für sie gefunden. Ich bin dann noch mit zum Verkäufer, wir haben das Auto abgeholt (ein super Auto, das hätte ich auch sofort genommen!) und haben es der Frau vor die Tür gestellt. Leider war sie nicht daheim, so dass ich ihre Reaktion nicht mitbekommen habe. Sie ist ja davon ausgegangen, dass sie das Geld für das Auto vorgestreckt bekommt und dann in Raten abbezahlt. Aber noch besser: Sie bekommt das Auto geschenkt!
Ich bin so begeistert von der Aktion. Super, dass es Menschen gibt, die ein Herz für andere haben und sie in Notsituation tatkräftig unterstützen. Auch, dass mein Bekannter seinen freien Tag dafür hergab, ein Auto für jemanden zu besorgen, den er nicht mal kennt und den kompletten Verkauf abzuwickeln. Sie muss das Auto nur noch anmelden und dann kann sie schon losfahren damit!!
Das ist gelebte Nächstenliebe! Wirklich toll!
Der Dame mit dem Auto wünsche ich viel Freude mit ihrem Gefährt, dass sie schnell wieder auf die Beine kommt und eine gute Arbeit findet.
Dienstag, 16. März 2010
Supergut - Du bist Du
Bist du unzufrieden mit dir? Vergleichst du dich mit anderen? Denkst du, andere haben es besser als du? Denkst du, andere sind schlauer, größer, dünner, erfolgreicher, beliebter ...... als du? Vielleicht weißt du es schon, aber hast es vergessen: DU bist einzigartig! Und du bist gewollt, genauso wie du bist, mit deíner Einzigartigkeit, mit deinen Ecken und Kanten!
(c) Nina Dulleck
Donnerstag, 25. Februar 2010
Komm zu Jesus... und leb!
Samstag, 20. Februar 2010
Seht doch wie sehr der Vater uns liebt
Wie schön, dass wir so nah bei unserem Vater im Himmel sein dürfen!

(c) German Frank
Sonntag, 14. Februar 2010
Facing the Giants
Lange hat mir ein Bekannter von dem Film vorgeschwärmt, endlich habe ich ihn selbst gesehen: "Facing the Giants".
Darum geht´s: In seinen sechs Jahren als Football-Coach an der Highschool hat Grant Taylors Team noch keine erfolgreiche Saison erlebt. Als er vor einer scheinbar unüberwindlichen persönlichen und beruflichen Krise steht, scheint ihm der Gedanke ans Aufgeben verlockend. In seiner Not bittet er Gott um Hilfe und erlebt daraufhin große Wunder...
Facing the Giants ist ein christlicher Film und wurde 2006 von Alex Kendrick gedreht (er schrieb auch das Drehbuch und spielt die Hauptrolle). Die Nebendarsteller sind Volunteers der Sherwood Baptist Church.
Ich fand den Film total spannend und ermutigend, zeigt er doch eindringlich, wie Gott Situationen und Menschen verändert, dass Er größer ist als unsere Ängste und dass wir mit Gott jede Schwierigkeit überwinden können. Es sind sehr viele geistliche Wahrheiten im Film verpackt. Ich kann ihn nur weiterempfehlen (auch für Hauskreise und Kleingruppen sehr, sehr gut geeignet). Meiner Meinung nach sollten viel mehr solche christlichen Filme gedreht werden, im Fernsehen und Kino gibt es genug Schrott.
Folgendes ist bei mir hängengeblieben: Ich gebe mein Bestes und überlasse Gott den Rest! We praise God when we win and we praise God when we lose. Jawohl, Amen!!
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