Freitag, 15. Januar 2010

Ein Gedanke zum Jahr der Stille


Wachstum ist verborgenes
Handeln Gottes.
Mein Anteil daran ist, in der Stille
den Boden vorzubereiten.
(VerfasserIn unbekannt)




Dienstag, 12. Januar 2010

In den Herausforderungen des Alltags...

... kommt es immer wieder vor, dass ich leicht in Panik gerate. Manchmal bin ich dann gar nicht mehr bei mir selbst, sondern mit zu Vielem gedanklich beschäftigt. Die Probleme und Herausforderungen scheinen mir über den Kopf zu wachsen. Dann kommt es auch vor, dass ich  vergesse, wer ich in Christus bin.  Da tut es gut, Geschwister zu haben, die mich auf den Boden zurückholen und mich daran erinnern, wer ich bin.

Kürzlich habe ich eine e-Mail mit dem folgenden Schlusssatz bekommen:

"Dir selbst wünsche ich von Herzen Gottes reichen Segen! Pass aufmerksam auf dich selbst auf, ziehe deine Grenzen, verwöhne dich selbst und gönn dir alles, was dir gut tut. Wir sind nicht nur Arbeiterinnen im Dienst des Herrn, sondern vorrangig seine geliebten, tief wertgeschätzten Töchter!!!!

Alles Liebe
Hannah"

Das hat gut getan! Vielen Dank Hannah!!

Donnerstag, 7. Januar 2010

Ja, ja die Lehrer...

... so heißt es oft. Und oft wird auf die Lehrer geschimpft und Negatives über sie gesagt.

Zur Zeit bin ich mit der Dateneingabe einer Studie über Förderkurse in der Schule beschäftigt. Was mir aufgefallen ist: Viele LehrerInnen sind sehr, sehr engagiert. Ein sehr großer Teil ist hoch qualifiziert und ganz viele investieren viel Zeit in Weiterbildungen. Ihnen liegen die Kinder und deren Förderung wirklich am Herzen.

Vielleicht sollte man das nächste Mal innehalten und die LehrerInnen segnen, anstatt über sie zu schimpfen. Und nicht das sehen, was alles nicht klappt, sondern das loben, was gut ist. Die Rahmenbedingungen sind nämlich nicht immer die besten. Und auch LehrerInnen haben ihre Grenzen. Und oft wird einfach zuviel auf sie abgewälzt.

Dazu fällt mir Philipper 4, 8 ein: "Und nun, liebe Brüder, lasst mich zum Schluss noch etwas sagen: Konzentriert euch auf das, was wahr und anständig und gerecht ist. Denkt über das nach, was rein und liebenswert und bewunderungswürdig ist, über Dinge, die Auszeichnung und Lob verdienen."

Sollten wir das nicht auch in Bezug auf die LehrerInnen tun?

Freitag, 1. Januar 2010

Ein Wunsch für das Neue Jahr

Wenn du am Ende eines Jahres
zurückschaust auf vergangene Zeiten,
so werden in dir noch einmal
die Bilder aufsteigen von dem,
was dir besonders gelungen,
was dich aufs höchste beglückt,
aber auch, was dich tief verletzt,
dir Schmerzen bereitet
und dich Tränen gekostet hat.

Ich wünsche dir,
dass du erfahren mögest,
dass alles, woran du gelitten hast,
nicht vergeblich gewesen ist,
und dass dir Kräfte zuwachsen,
deine Begabungen zu entfalten
und die Beziehungen zu Menschen,
die deinem Herzen nahe stehen,
heilvoll und fruchtbar zu gestalten.

Ich wünsche dir,
dass das kommende Jahr
für dich ein gesegnetes Jahr wird,
in dem dein sehnlichster Wunsch
sich erfüllt.

(Christa Spilling-Nöker)