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Montag, 19. März 2012

Ein Gebet gegen Stress

"Ich bitte nicht um Wunder und Visionen, Herr, sondern um Kraft für den Alltag. Mach mich weise in der Zeiteinteilung. Schenke mir Fingerspitzengefühl, um herauszufinden, was erstrangig und was zweitrangig ist. Hilf mir, das Nächste so gut wie möglich zu tun, um die jetzige Stunde als die wichtigste zu erkennen. Bewahre mich vor dem naiven Glauben, es müsste im Leben alles glatt gehen.

Schenke mir die nüchterne Erkenntnis, dass Schwiergkeiten, Niederlagen, Misserfolge und Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen. Ich weiß, dass sich viele Problem dadurch lösen, dass man nichts tut. Gib mir Geduld, dass ich warten kann. Bewahre mich vor der Angst, ich könnte das Leben versäumen. Gib mir nichts, was ich mir wünsche, sondern was ich brauche. Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte."

Antoine de Saint Exupéry

Donnerstag, 11. Februar 2010

Lebenshunger


"Jesus, du bist das Brot des Lebens. Lebenshunger treibt uns an. Wir mühen uns ab und recken unsere Hände hoch, um etwas zu erreichen, was unser Leben erfüllen soll. Manche verkrampfen die Hände beim Umklammern ihres Besitzes. Doch sie werden nicht satt davon. Unser Lebenshunger wird auf Dauer nur gestillt durch dein Lebensbrot.

Das bist du, Jesus Christus, selbst. Wer dich in sein Leben aufnimmt, wird erfahren, dass du seinen Lebenshunger stillst. Jesus, als du das Brot brachst, gabst du ein Sinnbild für das Brechen deines Leibes am Kreuz. Im Abendmal erinnern wir uns daran. Das Lebensbrot wird allen angeboten. Die einen lehnen es ab. Die anderen nehmen es dankbar auf.

Es reicht für jeden, der Mund und Herz öffnet. Eine Kostprobe bekamen Tausende, als du über fünf Broten und zwei Fischen das Dankgebet sprachst. Alle wurden satt, und es blieb sogar noch etwas übrig (Johannes 6, 5-13).

Du willst auch uns sättigen und unsere Hände füllen, damit wir reichlich austeilen können."

(Inge Weidemann. In: Gute Nachrichten. Gemeindebrief Mai 2009, Kirche des Nazareners, Gelnhausen)

Freitag, 15. Januar 2010

Ein Gedanke zum Jahr der Stille


Wachstum ist verborgenes
Handeln Gottes.
Mein Anteil daran ist, in der Stille
den Boden vorzubereiten.
(VerfasserIn unbekannt)




Dienstag, 15. Dezember 2009

Jahr der Stille 2010



Stille ist etwas Gutes.
Aber wir kommen so selten dazu.

Arbeit und Stille gehören zusammen.
Aber oft regieren nur Stress und Hektik.

Eigentlich sind wir dafür.
Aber insgeheim laufen wir davor weg.

Mehr Infos unter: http://www.jahrderstille.de/

Mittwoch, 18. November 2009

A prayer for today

May my words be a blessing to others today. May I condemn no one, but may I encourage and lift up my brother or sister who is in need of love.

Donnerstag, 5. November 2009

Ein Brief an Gott

Lieber Vater!

Danke, dass du einen Platz für mich hast, hier auf der Erde und im Himmel. Danke, dass ich nicht mehr suchen muss. Ich darf zur Ruhe kommen und ankommen. Ich darf Wurzeln bekommen. Ich bin angenommen. Bei dir bin ich sicher und geborgen. Du gibst mir Halt, auch oder gerade, wenn ich in mir unsicher bin. Du bist derselbe: gestern, heute und in Ewigkeit. Du bist der Vater des Lichts und du veränderst dich nicht.

Danke für deine Liebe! Du bist der Einzige, der mich bedingungslos lieben kann, weil du nicht abhängig bist von meiner Liebe. Du liebst mich, weil ich ___________ (eigenen Namen einsetzen) bin. Du liebst mich um meiner Selbst willen. Du liebst mich, auch wenn ich nichts Besonderes leiste oder tue. Du liebst mich, auch wenn ich mich blamiere, wenn ich versage, wenn ich lieblos bin. Du entziehst mir deine Liebe nicht. Dein Wort sagt: „Ich habe die je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen, aus lauter Güte, du bist mein“ (Jeremia 31,3).

Danke für diese Güte, für das Hinziehen an dein Vaterherz. Ich möchte dir nahe sein, ich möchte bei dir geborgen sein. Aus deiner Liebe heraus möchte ich leben.

Dein dich liebendes Kind!

Samstag, 3. Oktober 2009

Ein Segenswort für dich


(c) sxc.hu

Der barmherzige und gute Gott segne dich.
Er umhülle dich mit seiner liebenden und heilenden Gegenwart.
Er sei mit dir, wenn du aufstehst und dich niederlegst.
Er sei bei dir, wenn du aus dem Haus gehst und wenn du wieder zurückkommst.
Er sei mit dir, wenn du arbeitest.
Er lasse dein Werk gelingen.
Er sei mit dir in jeder Begegnung und öffne dir die Augen für das Geheimnis, das dir in jedem menschlichen Antlitz aufleuchtet.
Er behüte dich auf all deinen Wegen.
Er stütze dich, wenn du schwach wirst.
Er tröste dich, wenn du dich einsam fühlst.
Er richte dich auf, wenn du gefallen bist.
Er erfülle dich mit seiner Liebe, mit seiner Güte und Milde, und er schenke dir inneren Frieden.
Das gewähre dir der gute Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

(Aus: Anselm Grün: Du bist ein Segen. München: dtv. 2004)

Sonntag, 13. September 2009

Das wünsche ich dir....

(c) sxc.hu

Gott, der die Liebe ist, hat auf unserem Weg für jeden Tag, so dunkel er auch sein mag, ein kleines Licht aufgesteckt: eine Lösung, eine Hilfe, einen Gruß, eine Stärkung von ihm. Schaue nach dem Licht aus - es ist da - und du siehst deinen Weg erleuchtet.
(M. Basilea Schlink)