Mittwoch, 5. Mai 2010

Siehe, ich habe eine Tür aufgetan....

"Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan und niemand kann sie zuschließen; denn du hast eine kleine Kraft und hast meine Wort bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet". (Offb. 3,8)
Ja, Gott öffnet Türen! Und wenn Gott für dich ganz bestimmte Türen öffnet, dann kann sie niemand schließen. Dann bekommst du die Kraft durchzugehen und dein Leben zu meistern. Gott ist größer als unsere Angst, unser Versagen, unsere Zweifel. Wenn Er Wege für dich bereitet, dann darfst du sie gehen. Unter dem Segen des allmächtigen Gottes.

Vor welcher Tür stehst du? Wo spürst du das leise Klopfen Gottes an deine Herzenstür? Welche Tür hat Gott für dich geöffnet?

Dienstag, 20. April 2010

Zitat der Woche

Hilfe von Gott zu erwarten ist Gottesdienst; Hilfe von Geschöpfen zu erwarten ist Götzendienst. Auf Gott zu vertrauen ist echter Glaube; auf irdische Sicherheiten zu bauen ist Unglaube.

Charles Haddon Spurgeon

Montag, 12. April 2010

Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder.....

Christsein scheint manchmal eine ganz ernste Sache zu sein. Wie schnell verliert man sich in Religiosität.  Beten, Gottesdienste besuchen, Reich Gottes bauen, dienen, für andere Dasein, leisten, leisten, leisten. Auf einmal ist aus allem ein Pflichtprogramm geworden. Und ganz schnell hat man das Wesentliche aus den Augen verloren: Es geht um Beziehung, um die Beziehung zu unserem Schöpfer. Wir sind Gottes Kinder, keine Maschinen, die funktionieren müssen. Wir sind Gott wichtig. Er möchte, dass wir wie Kinder zu ihm kommen. Lasst uns doch wieder mehr Kind sein, sich wie Kinder freuen. Lasst uns ohne Scham, sondern voller Vertrauen und Kühnheit zu unserem Vater kommen. Er freut sich darüber!! Und du kannst aufatmen!

 
(c) Nina Dulleck

Mittwoch, 31. März 2010

Helfen hilft

Gestern habe ich einen Bekannten besucht. Er erzählte mir, dass er an diesem Tag für eine Bekannte Auto schauen war. Ich fragte nach: "Für wen warst du Auto schauen? Was für ein Auto überhaupt?" (Frauen sind so was von neugierig, was?).

Er erzählte mir folgende Geschichte: Sein Bruder ist Künstler und unterstützt Menschen in Notlagen. Eine Freundin von meinem Bekannten rief ihn an und erzählte von einer Frau mit Kind, die Notstandshilfe bezieht und auf Arbeitssuche ist. Ohne Auto findet sie aber keine Arbeit, die monatlichen Kosten jedoch übersteigen die Notstandshilfe bei weitem. Und zudem hatte sie es nicht leicht in ihrem Leben. Der Bruder des Freundes (der Künstler) schaltete sich ein und meinte, er würde sie gerne unterstützen. Bei seinen Auftritten können Besucher gegen eine Spende Kleinigkeiten kaufen, mit diesem Geld (dem vollen Betrag, ohne jeglichen Abzug) werden Menschen in Not unterstützt. Also, der Künstler war bereit, das Auto durch Spenden zu finanzieren.

Mein Bekannter hat daraufhin gestern die Zeitung durchforstet, Leute angerufen und schließlich fix ein Auto für sie gefunden. Ich bin dann noch mit zum Verkäufer, wir haben das Auto abgeholt (ein super Auto, das hätte ich auch sofort genommen!) und haben es der Frau vor die Tür gestellt. Leider war sie nicht daheim, so dass ich ihre Reaktion nicht mitbekommen habe. Sie ist ja davon ausgegangen, dass sie das Geld für das Auto vorgestreckt bekommt und dann in Raten abbezahlt. Aber noch besser: Sie bekommt das Auto geschenkt!

Ich bin so begeistert von der Aktion. Super, dass es Menschen gibt, die ein Herz für andere haben und sie in Notsituation tatkräftig unterstützen. Auch, dass mein Bekannter seinen freien Tag dafür hergab, ein Auto für jemanden zu besorgen, den er nicht mal kennt und den kompletten Verkauf abzuwickeln. Sie muss das Auto nur noch anmelden und dann kann sie schon losfahren damit!!

Das ist gelebte Nächstenliebe! Wirklich toll!

Der Dame mit dem Auto wünsche ich viel Freude mit ihrem Gefährt, dass sie schnell wieder auf die Beine kommt und eine gute Arbeit findet.

Dienstag, 16. März 2010

Supergut - Du bist Du

Bist du unzufrieden mit dir? Vergleichst du dich mit anderen? Denkst du, andere haben es besser als du? Denkst du, andere sind schlauer, größer, dünner, erfolgreicher, beliebter ...... als du? Vielleicht weißt du es schon, aber hast es vergessen: DU bist einzigartig! Und du bist gewollt, genauso wie du bist, mit deíner Einzigartigkeit, mit deinen Ecken und Kanten!

(c) Nina Dulleck

Donnerstag, 25. Februar 2010

Komm zu Jesus... und leb!

Jesus Christus sagt: "Der Dieb kommt nur zum Stehlen, Töten und Zerstören. Ich aber bin gekommen, damit alle, die zu mir gehören, das Leben haben, Leben im Überfluss."
(Johannes 10,10)

Samstag, 20. Februar 2010

Seht doch wie sehr der Vater uns liebt

Wie schön, dass wir so nah bei unserem Vater im Himmel sein dürfen!

 
(c) German Frank

Sonntag, 14. Februar 2010

Facing the Giants

Lange hat mir ein Bekannter von dem Film vorgeschwärmt, endlich habe ich ihn selbst gesehen: "Facing the Giants".

Darum geht´s: In seinen sechs Jahren als Football-Coach an der Highschool hat Grant Taylors Team noch keine erfolgreiche Saison erlebt. Als er vor einer scheinbar unüberwindlichen persönlichen und beruflichen Krise steht, scheint ihm der Gedanke ans Aufgeben verlockend. In seiner Not bittet er Gott um Hilfe und erlebt daraufhin große Wunder...

Facing the Giants ist ein christlicher Film und wurde 2006 von Alex Kendrick gedreht (er schrieb auch das Drehbuch und spielt die Hauptrolle). Die Nebendarsteller sind Volunteers der Sherwood Baptist Church.

Ich fand den Film total spannend und ermutigend, zeigt er doch eindringlich, wie Gott Situationen und Menschen verändert, dass Er größer ist als unsere Ängste und dass wir mit Gott jede Schwierigkeit überwinden können. Es sind sehr viele geistliche Wahrheiten im Film verpackt. Ich kann ihn nur weiterempfehlen (auch für Hauskreise und Kleingruppen sehr, sehr gut geeignet). Meiner Meinung nach sollten viel mehr solche christlichen Filme gedreht werden, im Fernsehen und Kino gibt es genug Schrott.

Folgendes ist bei mir hängengeblieben: Ich gebe mein Bestes und überlasse Gott den Rest! We praise God when we win and we praise God when we lose. Jawohl, Amen!!

Donnerstag, 11. Februar 2010

Lebenshunger


"Jesus, du bist das Brot des Lebens. Lebenshunger treibt uns an. Wir mühen uns ab und recken unsere Hände hoch, um etwas zu erreichen, was unser Leben erfüllen soll. Manche verkrampfen die Hände beim Umklammern ihres Besitzes. Doch sie werden nicht satt davon. Unser Lebenshunger wird auf Dauer nur gestillt durch dein Lebensbrot.

Das bist du, Jesus Christus, selbst. Wer dich in sein Leben aufnimmt, wird erfahren, dass du seinen Lebenshunger stillst. Jesus, als du das Brot brachst, gabst du ein Sinnbild für das Brechen deines Leibes am Kreuz. Im Abendmal erinnern wir uns daran. Das Lebensbrot wird allen angeboten. Die einen lehnen es ab. Die anderen nehmen es dankbar auf.

Es reicht für jeden, der Mund und Herz öffnet. Eine Kostprobe bekamen Tausende, als du über fünf Broten und zwei Fischen das Dankgebet sprachst. Alle wurden satt, und es blieb sogar noch etwas übrig (Johannes 6, 5-13).

Du willst auch uns sättigen und unsere Hände füllen, damit wir reichlich austeilen können."

(Inge Weidemann. In: Gute Nachrichten. Gemeindebrief Mai 2009, Kirche des Nazareners, Gelnhausen)

Montag, 8. Februar 2010

Auf den Hund gekommen

Seit Sonntag habe ich einen süßen Rauhaardackel bei mir. Eine Freundin von mir ist auf Urlaub und ich darf in der Zeit auf ihn aufpassen. Das ist wirklich nett und hat sehr viele Vorteile:

1. gehe ich 3x täglich mit ihm spazieren, 1x am Tag eine ganz lange Runde, 2x kleine Runden. Das hält fit und die Bewegung tut gut.

2. Am Morgen stehe ich früh auf, um vor der Arbeit mit ihm rauszugehen. Das war am ersten Tag eine Überwindung, aber ich merke, wie gut es tut, den Tag mit einem Spaziergang zu beginnen, besonders, wenn es draußen noch ruhig ist.

3. werde ich freudig begrüßt, wenn ich nach Hause komme. Da ich alleine lebe, ist das besonders schön. Denn sonst ist niemand da und  die Wohnung ist leer, wenn ich heimkomme. Aber zu wissen, da wartet jemand und der freut sich auch noch, wenn ich heimkomme, das ist wirklich schön.

4. kommt man ganz leicht mit Leuten ins Plaudern, über Gott und die Welt.

Vielleicht sollte ich mir auch einen Hund zulegen? Das hier ist sozusagen ein Probelauf, und das klappt prima. Zoran hat sich gut eingelebt bei mir, er scheint sich wohlzufühlen. Der einzige Haken ist, dass ich im 3.Stock ohne Lift wohne (und Dackel haben eine sensible Wirbelsäule, d.h. keine Treppen gehen, sondern tragen)...